663. Bopfinger-Streiche 1.

Mündlich aus dem Ries.

1.

Die Bopfinger hatten mal einen Delinquenten, der gehenkt werden sollte. Sie besaßen aber unglücklicher Weise keinen eigenen Galgen und mußten die Lauchheimer um den ihrigen angehen. Der hochweise Lauchheimer Magistrat hatte reiflichen Rats gepflogen und beschlossen: man wäre gern bereit, als Nachbarn den Galgen herzuleihen, allein sie hätten in den Akten gefunden, daß der Galgen blos für sie und ihre Kinder und Kindskinder bestimmt sei. Kurz, die Bopfinger bekamen den Galgen nicht, tränkten es aber bald den Lauchheimern ein. Der Delinquent kam gut weg, die Bopfinger gaben ihm Reisegeld, er möchte sich, da sie keinen Galgen hätten, in Nürnberg hängen lassen. Bald darauf wollten die Lauchheimer einen an den Pranger stellen, hatten aber keinen Pranger. Sie gingen die Bopfinger um den ihren an, allein bekamen auch die Antwort: der Pranger sei nur für sie, ihre Kinder und Kindskinder bestimmt.

Fußnoten

1 Die Stichelschwänke über gewisse Städte und Städtchen sind fast durch ganz Deutschland verbreitet: in Niedersachsen Buxtehude, Schöppenstedt, Kräwinkel; in Mecklenburg Teterow; in Brandenburg Polkwitz; in SachsenSchilda; in Baiern Fünsingen, Schrobenhausen; in Schwaben Wittershausen, Tripstrill (Ganslosen, Auendorf jezt); im Elsaß Harburg; in Hessen Schwarzenborn. Gödeke, Grundriß S. 426. 6b. – »Die Gewohnheit, einzelnen Städten solche Dummheiten aufzubürden, ist sehr alt und geht bis auf die alten Griechen zurück mit ihrem Abdera. Die Franzosen verlegen dergleichen Tölpeleien nach Beaume in Burgund, nach Abbeville, in die Gascogne und Normandie; die Italiener nach Bergamo, von wo der Harlekin und Brighella der ital. Volkscomödie stammen; die Dänen nach Jüttland; die Schweden nach Godentettje und Trosa; die Polen nachKulikow und Osiek; die Oestreicher nach Ungarn; die Russen zu den Kosaken; die Engländer nach Irland und Gotham in Nothinghamshire.« Gräße, Literärgeschichte III. 1. S. 641. 4. Vgl. L. Bechstein, thür. Sagenschatz IV. 118. Sagenschatz des Frankenlandes I. 222. IV. 203. I. 86.

[433] 2.

Die Bopfinger wollten immer einen größern Marktplatz. Das Rathaus aber stand im Wege. Nun beschloß man, das Rathaus weiter wegzurücken und sie stellten sich auf und fingen an zu schieben. Der Schultheiß legte seinen Mantel hin, bis wie weit geschoben werden sollte. Mittlerweile kam einer und stahl den Mantel, und Alles meinte, es wäre zu weit geschoben, über den Mantel hinein 1.

Fußnoten

1 Aehnliches sagt man den Buchhornern nach.

3.

Mal gruben die Bopfinger einen Brunnen. Einer hängte sich an den Andern, da sagte der obere: »nur fest gehalten, ich muß vorher in die Hände spucken.« Da auf einmal fiel der ganze Plunder den Brunnen hinab.

4.

Mal kam dem Schultheiß von Bopfingen sein Kanarienvogel hinaus. Schnell ließ er publiciren: Man solle alle Thore sorgfältig verschließen 1.

Fußnoten

1 Aehnliches sagt man vom Villinger Stadt-Schultheiß, dem sein Kreuzschnabel davon flog. Von dem Schultheiß von Kempten vgl. Volksbüchl. II. 245.

[434] 5.

Einsmalen fuhren die Bopfinger mit einem Heuwagen schwerbeladen heim, hatten aber den Wiesbaum schräg über den Wagen gelegt und kamen nicht zum Thor hinein. Bereits war beschlossen, das Thor einzureißen; da sah man einen Spatzen mit einem Strohhalm den langen Weg im Schnabel hereinfliegen; jezt erst fiel's den Bopfingern ein, man könnte es ja auch so machen. Welch' ein Glück! Alles ging gut von Statten. – Andere sagen: sie hätten den Wiesbaum in zwei Theile zersägt, weil sie den Ruf eines Vogels»Gigag« letz verstanden 1.

Fußnoten

1 Vgl. der Ulmer Spatz, Meier, Sg. Nr. 403. S. 362.

6.

Mal fuhren die Bopfinger in der Erndte mit geladenem Garbenwagen den Wiesbaum schräg über dem Wagen zur Stadt hin und wollten durch's Thor hinein, konnten natürlich nicht durchkommen. Als guter Rat theuer war, riß man endlich das Thor zusammen und fuhr hinein.

7.

Die Frösche im Bopfinger Stadtgraben schrieen immer so, daß einem Hören und Sehen verging. Man beschloß, das von nun an nicht mehr zu leiden. Der Schultheiß gab dem Büttel Befehl, sogleich an den Stadtgraben sich hinaus zu verfügen, hineinzuschlagen und den Fröschen zu bedeuten, »wenn sie nicht ruhig sich verhalten, würde ihnen der Stadtgraben verwiesen werden.«

8.

Mal sollte auch wieder der Kaiser nach Bopfingen kommen. Die Bopfinger schrieben nach Nürnberg, wie sie ihn empfangen könnten. Die Nürnberger antworteten: sie seien halb geritten, halb gefahren. Nun was Rats? Man wollte es auch mit Wagen und Rossen probiren. Da fiel es einem ehrsamen Rate ein: man geht nach Nördlingen [435] und kauft sog. hölzerne »Meßgäul«, auf denen sie denn auch dem Kaiser entgegenritten 1.

Fußnoten

1 G. Schwab, Volksbücher I. 341.

9.

Die Bopfinger bauten das Rathaus und hatten zum Schrecken die Thüren vergessen. Man zog nun jeden Ratsherrn einzeln von Außen hinauf. Einer von dem ehrsamen Rate war seines Zeichens ein Scheerenschleifer. Er sollte in wichtiger Angelegenheit mal eine Rede halten. Beim Hinaufziehen rutschte er rückwärts und fiel mit seinem Schleifstein, den er beharrlich auf dem Rücken nachtrug, herab. Als es endlich zum Reden ging, sagte er, er habe seine Rede verloren im Falle. Die Ratsherren fingen sogleich an zu graben und das Pflaster aufzureißen und suchten die Rede 1.

Fußnoten

1 Vgl. G. Schwab, Volksb. I. 320. 321.

10.

Da, wo die Sechtach in die Eger mündet, stand eine Uferweide, die immer herabbaumelte auf das Wasser, wenn es bischen windete. Die Bopfinger schauten dem Dinge lange zu, und es fiel ihnen ein, daß die Uferweide gewiß recht Durst habe. Sie befestigten oben ein Seil, zogen die Weide ganz in's Wasser. Damit sie nicht gleich wieder hinaufschnellen könne, mußte einer dabei bleiben, dem man das Seil um den Hals band. Kaum ließen die Andern fahren, so schnellte es den mit dem Seil jämmerlich hinauf, wo er wahrscheinlich noch hängt, wenn ihn die Bopfinger nicht abnahmen 1.

Fußnoten

1 Vgl. die »Tränkung des Nußbaums« in Frey, Gartengesellschaft 12. (Gödeke, Grundriß S. 425. 6b.) Nachtb. 1. 8. Wegekörter. G. Schwab, Volksb. I. 348.

11.

Die Bopfinger fanden mal Roßbollen und brachten sie vor den hochweisen Rat, der abstimmen solle, was es sei. Endlich kam's einem, es seien »Haseneier«. Der Bürgermeister [436] war der Erkorene, der über die Eier sitzen und sie ausbrüten sollte. Er sezte sich auf die Roßbollen in einen Wachholderstrauch. Da sprang ein Hase heraus. Der Bürgermeister meinte nicht anders, als ein Ei sei ausgeschlüpft und rief, den Bauch hebend: »I Ha, Ha, Ha! i bin dein Datta! i bin dein Datta!« 1

Fußnoten

1 Aehnliches erzählt man von den Obernauern (Rottenb.), und sonst, vgl. Volksbüchlein bairisches, II. S. 275. Nach andern meinten sie, es sei ein Elephantenei.

12.

Mal kam auch ein Bopfinger nach Nördlingen. Da schrie, es war Markt, einer: He da, he da! schön Wetter feil! Der Bopfinger ging hin, fragte, was das schöne Wetter koste; in einem Schächtelein mit Löchlein im Deckel wurde es verkauft. Man wurde Handels eins. Der Bopfinger ging voller Freude heim und guckte immer das merkwürdige Schächtelein an. Endlich, halbwegs Bopfingen und Nördlingen, juckte es ihn ganz besonders, das gute Wetter herauszulassen. Machte auf und heraus quitschte ein Vögelein, flog aber wieder Nördlingen zu. He, he, he, gut Wetter! Bopfingen zu, Bopfingen zu! schrie der Betrogene, aber gut Wetter flog zu und sah's bald nicht mehr. 1

Fußnoten

1 Aehnliches geht im Schwang von den Emeringern.

13.

Der ehrsame Rat von Dinkelsbühl schrieb mal an den Stadtrat von Bopfingen in Salzangelegenheiten »wolweise«. Der Stadtrat hielt Sitzung, wie man noch einen ehrenhafteren Titel finden könnte. Da fiel's einem ein, »Schnee« sei doch noch weißer wie »Wolle« und bald ging das Schreiben ab an den »schneeweißen Stadtrat von Dinkelsbühl«.

14.

Die Bopfinger waren gewaltig in Verlegenheit, sie [437] bekamen nirgends her Salz. Im ärgsten Zorne schrieben sie öffentlich aus: wer Salzsamen habe, sie kaufen welchen. Endlich kam einer und brachte viele Säcke voll. Auf dem Breitwang ging's an's Ackern und Säen. Nach längerer Zeit zog der hochweise Rat gen den Breitwang, um zu sehen, wie es mit der Saat stehe. Es war ganz wie ein Wald. Nun wollte der Bürgermeister nicht hineinwaten, um keinen Schaden zu thun. Da trugen ihn vier Ratsherrn hinein. Sie zogen, damit sie nicht so viel vertreten, die Stiefel aus. Aber die Salzpflanzen, es waren Brennesseln, brannten die Viere gewaltig in die Füße. Sie rieben und krazten, und auf einmal, plumps, lag der Bürgermeister in den Brennesseln mit sammt den Trägern. Nachher zählte der Bürgermeister ab, kamen aber immer nur vier heraus. Wie sie so in großer Verlegenheit waren, gab ihnen ein Steinklopfer den Rat, in den frischen Kuhfladen auf dem Wege die Nasen zu stecken. So viel Löchlein, so viel Nasen, so viel Mann. Und siehe, es waren noch alle fünf 1.

Fußnoten

1 Vgl. das »Salzsäen« in Hans Wilhelm Kirchhoffs Wendunmut 1. B. 169a. (Nach Gödeke, Grundriß S. 425. 6b. citirt.) G. Schwab, Volksbücher I. 329 ff.

15.

In Trochtelfingen (bei Bopfingen) hatten sie Mist auf die Aecker geführt. Es war zur Zeit des Türkenkrieges. Da meinten die Bopfinger, es seien die Misthäufen nichts anderes, als die leibhaftigen Türkenfeinde. Schnell ließ der Bürgermeister die Reiterei aufbieten, aber man hatte keine Rosse. Sie beschlossen doch zu reiten, und der Bürgermeister-Commandant ritt auf seiner Kuh voraus. Plumps, lag er auf einmal hunten und schrie gottsjämmerlich, als ihn die Kuh überpißte: »Hilfe, Hilfe, ich versaufe im Türkenblut.«

16.

Die Bopfinger sollen eine »Schlafe«, d.h. Schlaufe [438] im Wappen haben. Dies kommt daher. Als der Kaiser gekrönt worden ist, wurden auch zwei Abgeordnete nach Wien geschickt. Sie kamen spät an und verschliefen noch dazu. Die Krönung ging vor sich und sie lagen immer noch im Bette. Das ging so. Im Schlafzimmer waren die Läden zu und sie meinten, es sei immer noch Nacht. Einer von den Beiden wollte sehen, ob es bald Tag, machte statt des Ladens einen Kasten auf und guckte, ob's Tag sei: O, Bruder, bleib nur liegen, rief er, es ist noch Kuhnacht, und legte sich auch wieder. Um 12 Uhr kam's dem Wirt kurios vor und klopfte. Sie standen auf, verwunderten sich höchlich, daß es schon so spät sei und gingen zum Kaiser. Der aber lachte und sagte ihnen: So, jezt sollt ihr von nun an eine »Schlafe« im Wappen haben 1.

Fußnoten

1 Variante: er guckte in einen alten Küchenkasten und meinte wirklich, es sei das Fenster; sagte zum Andern: bleib nur noch mehr liegen, 's Wetter schmeckt nach Backsteinkäs!

17.

Der Kaiser kam mal nach Bopfingen. Es war arg schmutzig und kothig. Da kamen sie auf den Einfall: sie nahmen zwei Bretter und legten sie jedesmal dem Kaiser unter die Füße. Das hintere ward aufgehoben und wieder vorne hingelegt. Nun passirte es, daß einer das Brett wegzog, bevor der Kaiser ganz weggeschritten war und er fiel in den Koth. Da schrie einer der beiden Bretthalter und Leger: »Heb du d' Sau uff!« 1

Fußnoten

1 Dasselbe erzählt man sich auch in Ueberlingen, wie mir Uhland versicherte, der es von Maler Stiehle hörte. Dort sollen es Teppiche gewesen sein. Der Kaiser gab dafür einen »biştôl«, den der losschießen solle, der noch gröber sei, als die Ueberlinger. Er sei immer noch geladen bis dato.

18.

Mal war der Kaiser auch wieder da oder in der Nähe. Die Bopfinger hatten vernommen, daß er die saure[439] Milch gern esse. Nun beschloß man, die beste zu nehmen und Jeder soll, einen Milchhafen im Arm, zum Kaiser marschiren, der Bürgermeister voran. Wie sie alle in voller Devotion vor dem Kaiser erschienen, fiel der Bürgermeister und die Milch ging über's Kaisers Füße hinab. Die Andern meinten, so sei's recht und warfen sämmtliche Milchhäfen übereinander vor den Kaiser hin, daß es aufsprizte. Nun begleiteten sie den Kaiser, der sich's verbat. Der Bürgermeister sagte im Namen aller: o, doch nur auch bis zum Galgen!

19.

Mal sollte man einen Mühlstein den Breitwang herablassen. Damit er aber auch die rechte Richtung erhalte, schlüpfte einer in das Mittelloch und dirigirte. Schnell rannte der Stein herab und im Nu in einen Gumpen der Sechtach. Der im Loch schrie gewaltig im Herunterfahren, und die Bopfinger meinten, der Kerl im Mühlstein spotte ihrer und sei davongerollt und lache sie recht aus. Alsbald konnte man ein Bopfinger Ausschreiben lesen: »es sei einer mit einem Mühlstein am Hals durchgegangen, im Betretungsfall habe man ihn einzuliefern« 1.

Fußnoten

1 Vgl. G. Schwab, Volksb. I. 348.

20.

Mal kamen neun Reiter von den geschlagenen Schweden von Nördlingen her und begehrten Einlaß. Die Bopfinger fragten die Schweden von Oben herunter, was sie wollen. Sie wollten Einlaß. Die Bopfinger befiel eine solche Angst, daß sie nicht aufzumachen sich getrauten, sondern warfen die Thorschlüssel dem Feindeshäuflein zu die Mauer hinab, damit sie selbst aufmachen könnten.

21.

War mal ein kalter Winter. Da machten die Bopfinger ein Seil um die Stadt; so weit dürfe die Kälte und weiter nicht, sagten sie. Der Bürgermeister streckte den Finger [440] hinaus, zog ihn mit Blitzesschnelle wieder herein und schrie: »a, då dussə iş kalt!«

22.

Die Bopfinger heißen auch die »Blåtərə« d.h. Schweinsblasen. »Zuə də Blåtərə« heißt es = nach Bopfingen gehen. Diese Neckerei rührt von einer Wallfahrt nach Wittenberg her, die aus gewissen Rücksichten hier verschwiegen bleibt.

23.

Die Bopfinger hatten keinen Ratsschreiber. Da hielt der hochweise Rat Sitzung und die Stimmen fielen auf einen, der konnte aber nicht lesen und nicht schreiben. »Thut nichts zur Sache,« sagte er, »ich habe ein gutes Gedächtniß.«

24.

Nachdem Bopfingen aufgebaut war, wußte man nicht, wie man es heißen sollte. Die Stadträte kamen auf's Rathaus und berieten mit dem Schultheiß den Namen der neuen großen Stadt. Endlich kam man überein: der Stadtschultheiß müsse in ein Faß, das man den Nipf hinaufschaffe und von dort herabrollen lasse. Die Worte, die der drinnen schreie, solle man genau beobachten und aufschreiben, so heiße die Stadt. Wie das Ding den Berg herabging, schrie der Schultheiß: Bopf, Bapf, Bopf, Bapf! daher »Bopfingen«.

25.

Mal kam der Kaiser nach Bopfingen in den Hecht. Man schnitt Weißes und Schwarzes ein, die Suppe war halbschwarz, halbweiß. Als man fragte, wozu das, sagten sie zum Kaiser: »Euer Majestät, für Euch die weißen, für uns die schwarzen Schnitten«. Einer fing alle weißen Schnitten dem Kaiser weg und als man ihn hart anfuhr, rief er »den Ulrich« und sagte: da, Kaiser, hast deine weißen! 1

Fußnoten

1 Vgl. G. Schwab, Volksbücher I. 342.

26.

Als die Bopfinger ihre Fenster an der neugebauten Kirche vergaßen, zu ihrem großen Schrecken, beschloß man, mit unzähligen Säcken und Mausfallen den Tag zu fangen.

[441] 27.

Mal schleppten die Bopfinger große Waldstämme den Nipf herunter. Als sie halb herunten waren, rugelten sie aus ihren Armen von selbst den Berg hinab. Verwundert standen sie da, holten die Stämme nochmal herauf und ließen selbige von ganz oben nochmal herabspringen 1.

Fußnoten

1 Vgl. Nachtb. 1. 8. nach Gödeke Grundriß S. 425. 6b. citirt. G. Schwab. Volksbücher I. 317. 318.

28.

Man erzählt, daß, als die von Bopfingen ihrem Fürsten die jährliche Abgabe, die in Eiern bestand, einstmals geben wollten, hätten sie die Eier in einen Krättenwagen gethan, und damit recht viele hineingingen, mit den Füßen eingetreten, was ihrer Ehrlichkeit keine Schande macht. Daher haben denn Alle, die aus jener Gegend sind, in böser Leute Mund den Namen »Gelbfüßler« erhalten 1.

Fußnoten

1 Bairisches Volksbüchl. I. 203.


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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Birlinger, Anton. 663. Bopfinger-Streiche. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-0243-3